Sonntag, 4. Dezember 2005

Alte Strukturen??? Doch nicht!

Der Beginn der Stunde war eher klassisch und wir sollten einen Test ausfüllen. Wofür stehen die bbbbs und die Buchstaben a,e,i,o,u.
Danach ging es dann aber wieder angenehmer mit dem Hemisphärentraining weiter. Um von der linken auf die rechte Hemisphäre umzuschalten, sollten wir das Wort Radio so lange wiederholen, bis wir ihm keine Bedeutung mehr zuteilen konnten.

Also starteten wir: Radio, Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,Radio,RAdio,RAdio,Radio,Radio,RAdio,RAdio,RAdio, Radio,Radio usw.
Ich war aber wirklich erstaunt, dass das wirklich funktioniert hat.

Durch rythmisches Fingertrommeln sollten wir die beiden Hemisphären aufwärmen. Ich kam allerdings ziemlich schnell durcheinander. Naja, vielleicht muss ich noch etwas üben.
Anschließend sollten wir dann die 13 w-Fragewörter aufschreiben.
Das hat allerdings keiner zu stande gebracht.

Herr Schmid erklärte dann, dass das Gehirn Wahrnehmungen dürch die drei Fragewörter welche, was, wie fest macht.
Danach machten wir wieder unsere Chorübungen

Meditation im Supermarkt

Sich an einer langen Schlange anzustellen und wenn man ganz nah an der Kasse oder dem Ziel ist, sich wieder hinten anzustellen, kam mir doch etwas eigenartig vor.
Aber nun gut...
An einem Samstagabend bei Real war für mich die ideale Gelegenheit, mich dieser Herausvorderung zu stellen, auch wenn mein Innerstes sagte, lass das, ich möchte nach Hause.
Ich war nämlich schon ziemlich genervt.
Meine Kassiererin war allerdings soetwas von langsam, dass die Kunden, die hinter mir standen, eine andere Kasse wählten.
(Und ich stand an der Schnellkasse)
Also missglückte dieser Versuch und ich hatte auch keine Lust mehr, mich noch woanders anzustellen.
Der Sinn bleibt mir auch immer noch verborgen

...

Die zweite Sitzung war mindestens genau so unterhaltsam wie die erste. Um mir die Vokale richtig merken zu können, gab es in der schule immer die berühmte Eselbrücke: a,e,i,o,u, der Mund geht immer weiter zu.
Damit hatten diese Buchstaben in der Veranstaltung allerdings nichts zu tun.
Herr Schmid erklärte uns, dass das

A für Aperzeption (richtig geschrieben???),
E für Emotion,
I für Interaktion,
O für Ordnung und
U für Unordnung steht.

Dannach dürften wir wieder unsere engelsgleichen Stimmbänder trainieren und unsere b-Wörter singen. Hinzu kam jetzt allerdings, dass jeder Gruppe ein Vokal zugeordnet wurde, den wir dann abwechselnd zu den b-Wörtern "singen" sollten.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte die Gehirmhälften dadurch verbunden werden.

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